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Nikosia


An der zweigeteilten Stadt Nikosia können sich die wenigsten Touristen satt sehen.

Dadurch, dass seit einigen Jahren eine Zweiteilung herrscht, gilt Nikosia als Verbindungspunkt zweier unterschiedlicher Kulturen.

Sehenswert sind in Nikosia vor allem das Archäologische Museum und das Ikonenmuseum. Dabei stellt das Archäologische Museum das beliebteste und bedeutendste Museum auf ganz Zypern dar. Ausgestellt sind hier Funde von der Jungsteinzeit bis hin zur byzantinischen Zeit. Dem Besucher kann so ein komplettes und vollständiges Bild der zyprischen Kulturgeschichte vermittelt werden. Das Ikonenmuseum hingegen beherbergt in Nikosia mehr als 150 Ikonen und wird damit zu einer der größten Ikonensammlung, die sich an einem zentralen Ort befindet.

Ebenso lohnenswert ist aber auch der Besuch der größten Kirche von Nikosia, der Faneromeni-Kirche. Von den Auseinandersetzungen und dem Befreiungskrieg in der Geschichte Zyperns berichtet das Befreiungsdenkmal, welches auf der Podokataro-Bastion aufgestellt ist.

Beliebte Anlaufpunkte von Touristen im nördlichen Teil von Nikosia sind die Arabahmet-Moschee, die seit vier Jahrhunderten eine Haarsträhne des islamischen Propheten Moahmmed beherbergt. Daneben gibt es auch noch die Selimiye-Moschee, die bereits im 13. Jahrhundert erbaut wurde und früher eine Kathedrale gewesen war.

Weitere Sehenswürdigkeiten zeigen sich in den zahlreichen Museen im nördlichen türkischen Teil von Nikosia. Nennenswert sind zum Beispiel das Museum des Nationalen Kampfes oder das Barbarei Museum.


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